Preise


Doppellonge, Bodenarbeit und mobiler

Reitunterricht auf Privatpferd 30 Minuten                         35,- €


Pferdeverhaltenstherapie 30 Minuten                                  45,- €


Gelassenheitstraining als Playday ab 3 Teilnehmers         45,- €

je 30 Minuten Einheit, inkl. Parcoursaufbau



Reitunterricht auf Lehrpferd in der Reiterpension Marlie auf Anfrage.


Beritt und Korrektur individuelles Angebot auf Anfrage.




Die Preise verstehen sich exklusive Anfahrt. Die Anfahrt wird mit 0,40 € pro Kilometer berechnet oder als Pauschale innerhalb einer Stalltour festgelegt.                 



Training und Unterricht


Sie möchten Ihr Pferd artgerecht ausbilden lassen?


Einen auf Sie und Ihr Pferd abgestimmten Trainingsplan zur Leistungssteigerung?


Benötigen Sie Hilfe bei einer Problemstellung?


Oder möchten Sie eine tiefere Bindung zu Ihrem Pferd aufbauen?


Ich biete Ihnen und Ihrem Pferd eine kompetente und vielseitige Hilfestellung, nach neusten ethologischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.


Mein Ziel sind rassen- und reitweisenunabhängig motivierte, losgelassene und leistungsbereite Pferde, mit denen der Reiter situationsunabhängig harmonisch auftritt.


Das Augenmerk liegt auf einer stetigen individuellen Förderung, ohne das Pferd zu überfordern.


Im Training mit dem Pferd arbeite ich stets ganzheitlich. Für ein erfolgreiches Training verschaffe ich mir einen Überblick über Haltungsbedingung, Equipment, Fütterung und Gesundheitszustand, damit Sie und Ihr Pferd langfristig davon profitieren.



Die Tätigkeitsbereiche im Überblick


•Pferdekommunikation und Horsemanship

•Pferdeverhaltenstherapie

•Gelassenheitstraining

•Jungpferdeerziehung und Ausbildung

•Imprint Training

•Beritt und Korrektur

•Gymnastizierende Bodenarbeit

•Doppellonge

•Reit- und Trainingslehre


Pferdekommunikation und Horsemanship


Pferde verfügen über eine nonverbale Kommunikation, die der Mensch erlernen kann und beachten sollte, um mit dem Pferd klar, verständlich und partnerschaftlich zu kommunizieren.


-Wir können nicht nicht kommunizieren-


Mensch und Pferd im Dialog

Ein jedes Training beginnt bei der ersten Begegnung mit dem Pferd.

Feinste Signale unserer Mimik und Gestik lösen gewollt oder ungewollt, eine Reaktion im Pferd aus dessen wir uns bewusst sein müssen.


Das Wissen über Körpersprache, feinste Hilfengebung und präzises Timing sowie die artspezifische Motivation des Pferdes, erlaubt es uns, eine solide Basis für ein erfolgreiches und pferdegerechtes Training zu erschaffen.


Pferdeverhaltenstherapie


Kein Pferd kommt als Problempferd zur Welt. Lediglich das Überhören vorausgeschickter Signale und Gesten bewegen ein Pferd dazu, sich „lauter“ mitzuteilen, was sich häufig durch sogenannte „Unarten“ wie Beißen, Buckeln, Steigen, Auskeilen, vermehrtes Scheuen oder gesteigerte Nervosität  bemerkbar macht.

Wir als Besitzer, müssen eine gewisse Sensibilität entwickeln und auf den spezifischen Charakter eines Pferdes, mit seinen jeweiligen Herausforderungen, eingehen.

Die ganzheitliche Ursachenforschung und ein korrekter Umgang mit der Situation, sind entscheidend für ein langfristig effektives Training.


Auszüge aus der Verhaltenstherapie:


•Verladetraining

•Aggressives Verhalten oder Dominanzprobleme

•Einfangen und Anfassen lassen

•Desensibilisierung und Gelassenheitstraining

•Steigen und Buckeln

•Sensibilisierung auf die Reiterhilfen

•Vorbereitung auf den Hufschmied oder Tierarzt

•Vertrauensarbeit

•Sattelzwang

•Durchgehen

•Uvm.


Ihr Pferd zeigt eine der beschriebenen Verhaltensweisen, oder eine andere Verhaltensauffälligkeit bei der Sie Hilfe benötigen?

Gerne bin ich Ihnen behilflich, damit Sie Ihr Pferd wieder als zuverlässigen und ausgeglichenen Sport- und Freizeitpartner genießen können.


Verladetraining


Das Thema Verladen ist bei vielen Besitzern ein rotes Tuch. Dabei kann es hier in gewissen Situationen lebensbedrohlich werden wenn das Pferd nicht freiwillig oder nur nach gewisser Zeit auf den Anhänger steigt. Beispielsweise wenn das Pferd einmal notfallmäßig in die Klinik gefahren werden muss.


Beim Verladetraining können wir das Pferd in kurzer Zeit, sogar mit wenig Aufwand, für das Verladen und Anhängerfahren vorbereiten. Oftmals reichen nur wenige Trainingseinheiten um dem Pferd das Vertrauen in diese Situation zu vermitteln.


Verladetraining als Seminar

Im 1-3 tägigen Seminar zum Thema Verladetraining gehen wir die einzelnen Trainingsabschnitte sowie ihre individuellen Besonderheiten durch.  Basis hierfür ist die Natur des Pferdes mit seinen Lerntheorien und der Trainingspsychologie als Solches. Im zweiten Teil geht es um die Körpersprache und seine Deutung sowie Nutzung im Training mit dem Pferd. Im dritten Teil erarbeiten wir anhand von Fallbeispielen systematisch die individuellen Trainingsabschnitte direkt am Trainingsanhänger und in der Bodenarbeit.


Der Hors Trainingsanhänger


Hors wurde als Bachelor- Arbeit 2015 entwickelt, daraufhin zum Patent angemeldet und dem Reitsport im Frühjahr 2017 präsentiert.

Hors ist ein mobiles Trainingsgerät, um Pferden die Angst vor dem Pferdeanhänger schrittweise und sukzessiv zu nehmen. Die einzelnen Elemente des Verladens werden in kleine Schritte aufgeteilt. Das bedeutet, dass mit der Übung über eine hohl klingende Rampe begonnen wird, bis hin zu einer Anhängersituation ohne Dach. Erst dann wird am Pferdeanhänger weitertrainiert.

Diese Herangehensweise ist sehr effektiv und vielversprechend, da das Pferd nicht von vornherein mit der ohnehin schon beängstigenden Ausgangssituation des Pferdeanhängers konfrontiert wird.

Es können zuvor gezielt Ängste abgebaut und Verhalten trainiert werden. Natürlich ist für ein erfolgreiches Training eine gewisse Grundausbildung am Boden Voraussetzung. Ein ruhiges und entspanntes Führen am Strick sowie das Rückwärtsrichten sollten kein Problem darstellen.


Medical Training


Training von tierärztlichen Untersuchungen und Behandlungen.


Was ist medical training?
Ursprünglich stammt das medical training aus dem Wild- und Zootiertraining.
Insbesondere in den USA ist dies weit verbreitet und findet nun vermehrt den Weg in
unseren Tiertrainingsalltag. Das medical training hat das Ziel, bestimmte
Verhaltensweisen und Übungen zu trainieren, die bei medizinischen Behandlungen
und Untersuchungen, sowie der Pflege wie beispielsweise dem Krallenschneiden oder
Bürsten, helfen. Das Tier wird im Laufe des Trainings über die einzelnen Schritte
aufgeklärt und verknüpft die erst ungewohnte Situation über das vorhersehbare
Verhalten zunehmend als neutral bis positiv.


Warum medical training?
Über das medical training und die einzelnen vorhersehbaren Schritte hat das Tier
weniger Stress und Angst. Die weiterführenden Vorteile daraus sind eine geringere
Verletzungsgefahr für Tier, Besitzer, Pfleger und Tierarzt, geringere
Medikamentengabe, Zeitersparnis und somit auch ein finanziell geringerer Aufwand.



Beritt und Korrektur


Individuell- Nachhaltig-Pferdefreundlich


Beritt mobil; Sie möchten Ihr Pferd selbst zuhause ausbilden oder die komplette Ausbildung begleiten und das Pferd nicht umstellen? Kein Problem, ich komme auch für Berittbegleitung zu Ihnen.


Beritt stationär; Sie möchten ihr Pferd pferdefreundlich ausbilden oder anreiten lassen? Wir haben laufend freie Berittplätze  in unserem Ausbildungszentrum.


Unsere Berittpferde stehen, nach Wunsch und Aufenthaltslänge, möglichst in kleinen Gruppen in Rundum-Betreuung. Ob Voll- oder Teilberitt, Sie bestimmen wie oft das Pferd trainiert wird und wie lange es bei uns bleibt. Wir arbeiten stets ganzheitlich und nachhaltig, sodass Sie als Besitzer auch nach unserem Training erflogreich weiterarbeiten können. So können Sie jeder Trainingseinheit beiwohnen und werden in das Ausbildungskonzept eingearbeitet.


Ausbildungsinhalt, sowie die Anzahl der wöchentlichen Trainingseinheiten, richten sich nach Alter und Ausbildungsstand. Idealerweise ist ihr Pferd bereits halfterführig und kann longiert werden, oder lässt sich frei schicken. Gerne starten wir aber auch gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Pferd bei 0 und legen so einen sicheren Grundstein.


Kontaktieren Sie uns gerne um die individuelle Ausbildung Ihres Pferdes zu besprechen!






Doppellonge


Die Doppellonge erlaubt uns eine wesentlich flexiblere und abwechslungsreichere Arbeit als das Training an der Einzellonge.


Fließende Handwechsel, Seitengänge, Stellung und Biegung sowie die Arbeit in lockerer, nach vorwärts- abwärts gerichteter Dehnungshaltung ist hervorragend möglich.


Die Arbeit an der Doppellonge ermöglicht es uns, das junge Pferd, sowohl physisch als auch psychisch, ideal für die weitere Ausbildung als Reit- oder Fahrpferd vorzubereiten.


Im täglichen Training ist die Doppellongenarbeit eine wirksame Ergänzung zum Reiten. Beispielsweise um den Takt und die Schubkraft zu verbessern und das Pferd effektiv zu gymnastizieren.


Pferde die aus medizinischen Gründen kein Reitergewicht tragen dürfen, können mit der Doppellonge weiterhin wirkungsvoll im Training bleiben.


Sie haben kein eigenes Pferd, möchten aber die Arbeit mit der Doppellonge erlernen? Unsere geschulten Lehrpferde bieten Ihnen ein sicheres und motivierendes Lernen in positiver Atmosphäre.


Reitunterricht


Im Reitunterricht liegt mein Hauptaugenmerk auf der Sitzschulung, um dann dem Reiter, aus einer ausbalancierten Position des Sitzes eine feine, für das Pferd verständliche und stets motivierende Hilfengebung vermitteln zu können. Darüber hinaus möchte ich, dass der Reiter lernt und versteht, welche Übungen für sein Pferd hilfreich oder auch notwendig sind, um es unseren Ansprüchen entsprechend, physisch und psychisch ausgeglichen, motiviert und vor allem gesund zu erhalten. Dieses Konzept ist rassen- und reitweisenunabhängig und wird individuell auf den Ausbildungsstand und die natürlichen Gegebenheiten des Pferdes angepasst. Sicherheit, sowie die Freude für Reiter und Pferd soll dabei stets im Vordergrund stehen.

Sie haben kein eigenes Pferd? Dann besteht die Möglichkeit mit meinen geschulten Lehrpferden an verschiedenen Standorten zu lernen. Ob Fortgeschritten, Anfänger, Wiedereinsteiger oder Angstreiter, ich gestalte Ihren Unterricht individuell und ermögliche eine stets positive Lernatmosphäre. Mein Unterricht versteht sich stets als Einzelunterricht und wird nur auf Wunsch in kleinen Gruppen durchgeführt.


Gelassenheitstraining


Über das Gelassenheitstraining können wir das Selbstbewusstsein des Pferdes stärken, es schrecksicher machen und ihm eine wohlmöglich gefährliche Überreaktion abtrainieren. Es ist unsere Aufgabe als Trainer und Besitzer dem Pferd unsere Welt verständlich zu machen. Indem wir ihm zeigen, dass die meisten Dinge denen wir im Alltag begegnen, gewollt oder ungewollt, tatsächlich ungefährlich, manchmal sogar angenehm  sind, stärken wir nicht nur die Persönlichkeit des Pferdes, was uns im Allgemeinen zugute kommt, sondern auch unsere Beziehung zu ihm. Hierfür nutzen wir Sowohl Alltagsgegenstände wie Plastikplanen, Regenschirme oder Landmaschinen, als auch Situationen aus dem Polizeipferdetraining wie Feuer, Lärm, Menschenmassen oder sogar Knallgeräusche wie von einer Waffe oder Feuerwerkskörpern. Über eine korrekte Anwendung der Lerntheorien, können wir jedes Pferd „bombensicher“ machen.


Imprint Training


Dr. Robert Miller machte in seiner jahrelangen Tätigkeit als Fachtierarzt für Pferde immer wieder die Beobachtung, dass Fohlen, die er kurz nach der Geburt behandelt hatte, sanfter und zahmer erschienen als ihre Artgenossen, die zuvor keinen Kontakt mit dem Menschen hatten.

Er begann mit selbst gezogenen Fohlen zu experimentieren und zu erforschen, was ihm langhaltig die Arbeit als Tierarzt leichter machen könnte. Stets darauf bedacht, dass sich das Fohlen dabei wohl fühlt und sich angstfrei ohne Gegenwehr untersuchen lässt.

Daraus entwickelte er das Imprint Training.

Im Imprint Training können wir also neutrale Reize schaffen, auf die das Pferd gelassen und aufgeklärt reagiert.

Aus meiner Erfahrung bin ich überzeugt, dass ein heranwachsendes Pferd, welches die Begegnung mit dem Menschen im Fohlenalter positiv gespeichert hat, schneller lernt und versteht, was wir von ihm verlangen.


Referenzen

Ein Reiturlaub als recht ängstliche Reitanfängerin mit 54 Jahren, geht das überhaupt?


Ja, das geht!


Dank einer sehr einfühlsamen, vertrauensvollen und kompetenten Reitlehrerin im richtigen Ambiente. Mit Julias Hilfe habe ich eine Menge über mich und das Pferd gelernt und nebenbei tolle Fortschritte gemacht. Schnell fiel der anfängliche Alltagsstress von mir ab. Im Vordergrund stand in jeder Minute das Wohlbefinden aller Beteiligten. Nichts wurde erwartet oder hat Druck gemacht und doch fühlte ich mich gefordert und motiviert nächste Schritte zu wagen.


Natürlich hat Julia das nicht ganz alleine geschafft, meine neue vierbeinige Freundin hat tüchtig mitgeholfen. Vielen Dank, liebe Julia, dass es euch gibt!


Hoffentlich bis bald.


Sandra und Lehrpferd Shyraz

Anfang April hatten meine beste Freundin Sabine und ich uns in der Reiterpension Marlie eingebucht. Wir beide wollten herausfinden, ob der Umgang mit Pferden uns wirklich noch Freude macht. Bis vor ein paar Jahren hatten wir beide noch eigene Pferde gehabt. Ich hatte meinen Rüdiger vor 3 Jahren verkauft, weil sowohl ich als auch mein Vater schwer erkrankten und die Zeit für meinen wunderbaren Rappen vorne und hinten nicht mehr ausreichte. Nachdem Sabines Wallach gestorben war, bekam sie vom Arzt die dringende Empfehlung, aufgrund eines Rückenleidens nicht mehr in den Sattel zu steigen. Als wir bei Wolfgang ankamen, fühlten wir uns beide wie durch den Wolf gedreht...total nervös...ich stand auf dem Hof und dachte:" Du willst überhaupt kein Pferd mehr anfassen." Der Leistungsdruck, dem wir beide jahrzehntelang in den Sportställen ausgesetzt waren, hatte uns völlig blockiert. Und ich bin noch nicht einmal Turniere geritten wie Sabine. Aber die dauerhafte Bewertung und auch Abwertung durch "Experten" hatte bei uns tiefe Spuren hinterlassen. Dabei wollten wir mit den Pferden doch Freude und Unbeschwertheit genießen wie in der Kindheit. Alles weg...und dann kam Julia! Und was soll ich Euch sagen, am Ende der Woche habe ich nur noch über beide Backen gegrinst wie ein Honigkuchenpferd, weil ich, nur bewaffnet mit einer Poolnudel, eine hochsensible Trakehnerstute aus dem Galopp in den Stand brachte, aus 3 Meter Entfernung...in meditativer Ruhe. Und Sabine wusste, dass sie lieber Pferde fotografiert und das ganz fantastisch! Sie hat vielen Menschen in der Reiterpension mit ihren Bildern eine große Freude gemacht. Julia hat uns befreit von den vielen Lasten, die wir so lange mit uns herumgetragen haben und uns die Unbeschwertheit im Umgang mit Pferden wiedergegeben, mir im Besonderen, wo ich doch kein Pferd mehr anfassen wollte. Ihre grenzenlose Offenheit hat uns unendlich gut getan und Julia hat uns gezeigt, dass unsere Schwächen auch Stärken sein können. Sie hat uns menschlich weitergebracht und dafür sind wir ihr mehr als dankbar! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.



Andrea und Sabine




Seit mittlerweile mehr als fünf Jahren begleitet Julia mich und meine Pferde Polly und Goldi.

Dabei könnten beide Tiere nicht unterschiedlicher sein: Goldi ist ein rüstiger und gutmütiger Senior und Polly eine kecke junge Stute.

Dementsprechend vielfältig ist die Arbeit – von der Jungpferdeausbildung und Grundlagenarbeit über die Bodenarbeit, Doppellonge bis zur klassischen Reit- und Trainingslehre.

Und ich bin seither jeden Tag begeistert von ihrem pferdeorientierten Training, ihrer Tierliebe und ihrer Professionalität.

Bei Julia steht immer das Wohl der Pferde im Mittelpunkt ihres Handelns und sie geht in ihrer Arbeit in bemerkenswerter Weise auf die individuellen Bedürfnisse von Pferd und Reiter ein.

So haben sich bei unserer gemeinsamen Arbeit schnell sichtbare Erfolge eingestellt.

Als „Pferdemensch“ spürt man zudem sofort: bei Julia ist der Sachverstand ebenso groß, wie ihr Herz für Tiere und die Besitzer.

Ein weiterer Punkt, den ich gerne hervorheben möchte: wenn Julia arbeitet, sieht sie nicht auf die Uhr! Sie ist zu 100 % bei der Sache und wenn es einmal etwas länger dauert, ist es ebenso. Zudem packt sie auch beim Auf- und Abbau der Trainingsutensilien mit an und ist immer voll dabei – ohne „wenn“ und „aber“.

Ich kann die Zusammenarbeit mit Julia uneingeschränkt empfehlen und hoffe, wir arbeiten noch viele Jahre so erfolgreich und harmonisch zusammen. Vielen Dank liebe Julia!


Ann-Kathrin, Goldi und Polly

Lady ist ein tolles Pferd welches mein Leben jeden Tag bereichert. Ich kann mich in jeder noch so heiklen Situation auf sie verlassen. In 3 Jahren haben wir viele Höhen und Tiefen gemeistert und sind als Team zusammengewachsen.


Ob gebisslos reiten, Schwimmen gehen, zirzensik oder Bodenarbeit... Lady ist für jeden Spaß zu haben. Nur das Verladen war immer unsere Schwachstelle. Es fing bereits an, als wir Lady zu uns holten. In den Hänger stieg sie ohne Probleme, jedoch 2,5h später nicht wieder aus. Sie weigerte sich rückwärts aus einem Pferdehänger zu gehen, so dass wir nach gefühlten 100 Versuchen die Mittelplanke abbauten und Lady sich im Hänger drehen konnte. Das war für sie ok und sie stieg aus. Damals dachte ich, dass einfach nur Vertrauen fehlte, immerhin war ich eine Fremde.


Beim ersten Stallwechsel stellte sich dann heraus, dass es wohl nicht am Vertrauen lag, denn auch hier spielte sich das selbe ab. Sobald Lady nur einen Fuß rückwärts auf der Rampe hatte schoss sie panisch wieder vorwärts in den Hänger hinein... bei einem der Versuche geriet ich kurzzeitig zwischen Pony und Stange was mit blauen Fleck endete.

Also wieder Trennwand raus und Pony gedreht...
Da war mir klar das ich an einem Punkt angelangt bin an welchem ich allein nicht mehr weiter kam.


Im Mai 2018 warb der Reitverein Stotternheim mit dem Verladekurs von Julia und Neele. Also meldete ich mich, nach kurzer Überlegung, an und am 06.06.2018 war es dann soweit. Zwei andere Einsteller aus meinem Stall hatten sich ebenfalls angemeldet, so dass wir zu dritt nach Stotternheim, zum Verladekurs, ritten.
An diesem Tag habe ich Julia Nessler und Neele Koblitz bei Ihrer "all you need is love and a horse" Tour kennen und schätzen gelernt.


Neele hat den Trainingshänger "Hors" entwickelt. Der patentierte Trainingsanhänger ermöglicht durch seine Mobilität und Flexibilität einen schrittweisen Lern-Aufbau und Trauma-Abbau bei Pferd und Reiter. So wird ein stressfreies Verladetraining ermöglicht und negative Assoziationen an den Pferdeanhänger abgebaut werden. Zusammen mit der Pferde-Trainerin Julia Nessler, die unter anderem bei Monty Roberts, Bent Branderup und Alfonso Aguilar gelernt hat, wird ein zielgerichtetes Training ermöglicht.
Es sollte also ein Verladetraining der besonderen Art werden.


Nach einer herzlichen Begrüßung ging es gleich mit Lady los. Julia ließ sich Lady im Schritt vorführen und gab mir einige Tipps zu ihrem schwierigen Exterieur. Unter Julias Aufsicht überquerten wir den Hänger von allen Seiten und schilderten unterdessen unser Problem mit dem "Ausladen". Nach 60 Minuten glühte mir der Kopf. Julia hat mir ganz viele Tipps und Hilfestellung gegeben und Lady selbst in etwas schwierigeren Situationen übernommen und korrigiert. Danach durfte Lady auf die Koppel um ein paar Stunden Pause zu haben während die anderen Pferde am Hänger arbeiteten. Später durften wir das gelernte zum Abschluss noch mal selbstständig üben. Es war einfach super zu sehen wie sich nach so kurzer Zeit die ersten Erfolge einstellen.


Wir haben beide an diesem Tag sehr viel gelernt. Es war einfach toll Julia mit Lady arbeiten zu sehen und später unter ihrer Anleitung selbst mit Lady zu arbeiten. Wir erhielten viele Tipps, wie wir zuhause und auch im Gelände üben können. Zuhause blieben wir dran und nutzten jede Gelegenheit um weiter zu üben. Leider hatten wir nie die Möglichkeit das ganze im eigenen Stall mit einem Hänger zu üben.


Am 15.05.2019 dann die Extremsituation. Lady sollte in einen Stall in meiner Nähe wechseln. Wir hatten keine Zeit noch mal an einem richtigen Hänger zu üben. Also haben wir alles auf eine Karte gesetzt. Notfalls hätten wir wieder die Mittelleitplanke heraus genommen, so dass Lady sich drehen kann... Es wird schon schief gehen dachte ich mir...
Ich nahm allen Mut zusammen, habe tief durchgeatmet und mir alle Tipps von Julia noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Was soll ich sagen... Lady lief ohne auch nur zu zögern und ohne ein Zeichen von Unsicherheit rückwärts vom Pferdeanhänger.


Liebe Julia ich möchte dir persönlich Danke sagen für alles was du für uns getan hast. Ich kann dein pferdefreundliches und faires Training nur weiterempfehlen.


Wir kommen auf jeden Fall wieder auf einen Deiner/ Eurer Kurse, solltet Ihr wieder in Thüringen sein.


Steffi und Lady


Mein Connemara Pony Paddy und ich hatten ein schlimmes Aufsteig Problem, welches ich selber nicht mehr lösen konnte. Satteln, gurten und trensen war überhaupt kein Problem, aber sobald ich nur die Zügel aufnehmen wollte, jedoch nicht mal auf der Höhe der Schulter stand, war mein Pony schon total angespannt und hat mich gar nicht erst an den Sattel ran kommen lassen. Ich war dabei natürlich auch total unter Spannung, denn ich wusste, wenn ich erst oben bin, dann muss ich mich festhalten. Nach einiger Zeit habe ich es dann irgendwie geschafft aufzusteigen, wobei mein Pony gleich in die Luft ging. Zum Glück ist uns dabei nie wirklich was Schlimmes passiert und ich konnte dann auch weiter reiten, aber ich wusste dass es so nicht mehr weiter geht! Es war ein schleichender Prozess, der immer schlimmer wurde. Ich war verzweifelt. Mein Pony und ich haben das Aufsteigen nur noch mit Stress verbunden. Also habe ich nach Hilfe gesucht und so Julia kennengelernt. Sie ist zu uns gekommen und bereits am ersten Trainingstag konnte ich direkt am Sattel stehen und hüpfen, was vorher unmöglich war, ohne dass mein Pony gleich wegspringen wollte. Ich konnte es kaum glauben. Wir haben fleißig geübt und mit Julias Hilfe konnte ich schon am dritten Trainingstag ohne Stress, steigen oder buckeln aufsteigen und entspannt wieder absteigen. Paddy war wie ausgetauscht und das Problem gehört seitdem der Vergangenheit an. Ich habe gelernt mein Pony zu verstehen und ihm das Lernen zu erleichtern.


Marta & Paddy

Mein Isländer Alfur ist 25 Jahre alt, er hat diverse gesundheitliche Einschränkungen ( EOTRH, Arthrose und durch sein hypersensibles Nervenkostüm neigt er zu Verspannungen..) da er stolpert habe ich, vor ein paar Jahren, entschieden ihn nicht mehr zu reiten.

Wir befanden uns an einem Scheideweg. Was nun tun? Für mich stand fest, stehenlassen wollte ich ihn auf gar keinen Fall, denn wer rastet, der rostet.

Da trat Julia in unser Leben.

Sie hat uns eine Menge beigebracht, Gymnastizierung kann so abwechslungsreich sein: Arbeit an der Hand, Longenarbeit, Doppellongenarbeit und Bodenarbeit, hinzu kam die feine, punktgenaue Kommunikation ( da bin ich lernbedürftiger als mein Pferd;-) )


Es ist toll was wir erreicht haben, Alfi hat wahnsinnig viel Spaß an der Arbeit. Ist viel lockerer und beweglicher geworden, stolpert kaum noch und ist mit Freude bei der Arbeit. Eine Chiropraktikerin, die vor Kurzem da war, war begeistert von seinem körperlichen Zustand und meinte, da könnten sich viele junge, gerittene Pferde ne Scheibe davon abschneiden.


Gudrun und Alfi

Ich hatte anfangs sehr große Probleme mit meiner Stute. Sie vertraute mir nicht, war sehr schreckhaft und extrem schwer zu händeln. Ich habe vieles probiert und war wirklich verzweifelt. Julia hat mir gezeigt wie ich gewaltfrei eine Verbindung zwischen mir und dem Pferd schaffen kann. Eine Beziehung die auf Vertrauen basiert. Verständnis dafür, warum mein Pferd so reagiert wie es reagiert. Ich habe nicht nur viel über mein Pferd sondern auch über mich gelernt. Vielen Dank dafür!


Lina & Skadi

Ich habe angefangen Doppelllongenunterricht zu nehmen, da ich aufgrund von Rückenproblemen mein Pferd ein halbes Jahr nicht selber reiten konnte.


Durch Julia habe ich eine tolle Alternative zum Reiten und normalen Longieren gefunden und konnte so mein Pferd auch vom Boden aus arbeiten.


Inzwischen kann ich normal reiten, binde die Doppellongenarbeit aber immer wieder zwischen dem Dressur- und Springtraining mit ein.


Kim und Jack





Nach langer Pause wollte und konnte ich mir meinem Traum wieder vom eigenen Pferd erfüllen. Es sollte wieder ein Traber sein so wie mein früheres Pferd. Als ich mein auserwähltes Pferd Karlfreitag SD dann nach einer Eingewöhnungszeit zuhause reiten wollte, glich dies eher einem Rodeo. Das hat mich schockiert. Als alleinerziehende Mutter ist es wohl normal dass man gewisse Ängste entwickelt. In der Bodenarbeit ein ähnliches Bild. Er buckelte, drehte mir den Hintern zu und schlug aus.

Dann fand ich Julia und ihre Philosophie sprach mich direkt an, also ließ ich sie kommen.

Sie schaute sich an wie ich es machte , gab mir Tipps , zeigte mir und meinem Pferd wie es besser geht und wir fingen mit meinem Pferd und mir ganz von vorne an. Wir ließen einen Osteopathen kommen um körperliche Beschwerden auszuschließen. Julia ist immer sehr einfühlsam, sagt aber auch wie sie es sieht und auch die Prognose aussieht . Karlchen liebt mittlerweile die Doppellonge und macht vom Boden aus allen Blödsinn mit. Auch das Reiten ist mittlerweile kein Problem mehr. Ich konnte Julia stets mit meinen Fragen und Unsicherheiten löchern und hatte immer das Gefühl auf offene Ohren zu stoßen. Julia war immer für uns da, stand mir bei Terminen mit Sattler oder Osteopath zur Seite, und das ist es auch was wir an ihr zu schätzen wissen.


Bianka und Karlchen



Ich hab Julia zu uns gerufen, da wir gerne die Arbeit mit der Doppellonge erlernen wollten.

In der Zeit trat bei uns ein Verladeproblem auf, so dass ich von Doppellonge auf Verladetraining mit Julia umgestiegen bin. Sie nahm sich sehr viel Zeit und arbeitet mit viel Ruhe. Nestor stand in kürzerer Zeit oben auf dem Anhänger. Als nächstes zeigte sie mir genau wie sie arbeitet, so konnte ich fleißig alleine üben und bei Fragen durfte ich sie immer anschreiben. Und was soll ich sagen; wir haben kürzlich unsere erste Fahrt gemacht und es lief alles gut.


Iris und Nestor